Neues

21. Feb

Hilfen für Tandems

Tandem-Hilfen ist nicht nur Radfahren! Im Frühjahr müssen alle Räder flott sein. Kleinreparaturen, Reifenwechsel, Ölwechsel und viel Pflege…

Unsere Tandems lieben es, wenn sich die „Chefmechaniker“ unseres Vereins um sie kümmern. Am 14. Februar waren wieder einmal Matthi und Peter in Aktion. Bereits im Dezember hatten sie sich – damals zusammen mit Manfred Riesel – einige Tandems vorgenommen.

Matthi, Peter und ein aufgebocktes Tandem.

Danke für eure Umsicht. Und dass Jürgen die Monteure wie kürzlich am Welt-Mettbrötchentag gut versorgte, soll nicht unerwähnt bleiben.

T.N.

31. Jul

Tandem-Hilfen präsentiert sich beim Fest für alle

Am 1. Juli 2023 wurde auf dem Gelände des Blindenhilfswerks der „Stadtteil der Sinne“ eröffnet, ein Parcours, der vermittelt, wie blinde und sehbehinderte Menschen sehen. Dies war Anlass für ein Fest für alle mit u. a. Kiezbasar, Blindenfußball und – dank Tandem-Hilfen – auch mit Gelegenheit zum Tandemfahren.

Vom 11 bis 16 Uhr war unser Verein mit einem Infostand, einem Tandem und drei Piloten auf dem Festgelände präsent. Die Gelegenheit, sich als Pilot oder Copilot zu versuchen, wurde vom interessierten Publikum ausgiebig genutzt. Am Ende des Nachmittags waren Katrin B. und Uwe G. nicht abgeneigt, sich uns als Piloten anzuschließen. Um gleich Nägel mit Köpfen zu machen, wurde für den 6. Juli ein Tandem-Ausflug mit interessierten Bewohnern der Wohnanlage des Hilfswerks verabredet und erfolgreich absolviert.

Und weil es soviel Spaß gemacht hat, ist geplant, einmal im Monat, wenn Wind und Wetter es erlauben, eine Ausfahrt zu unternehmen. Nächster Termin: 10.08.23.

(Danke an Jürgen Rakow, der diese Info verfasst hat und federführend als Organisator aktiv war und ist.)

29. Jul

Schnell schalten ohne Wörterbuch

Alles redet durcheinander. Am ersten Tag muss es wohl turbulent zugehen, wenn etwa 40 Personen aus 4 Ländern dabei sind, die Fahrräder (also genauer gesagt die Tandems) einzustellen und das richtige Rad für das jeweilige Team zu finden. Die Hälfte der Teilnehmer ist blind.

Und am 2. Tag – also nach der ersten Tour – sieht es nicht viel anders aus, denn gepasst hatte nicht alles… Was heißt denn gleich Schaltung auf Ukrainisch? Gestern wusste ich das noch, aber nun, wo es ernst wird…

Leider hatte das Tandem eines lettischen Teams Probleme, d.h. eigentlich war es nur die Kette, die nicht mitfahren wollte. Und da der nächstgelegene Fahrradladen einen Reparaturtermin in sechs Wochen anbot, musste das Tandem in die Garage. Ja, Schaltung auf Ukrainisch – nun standen wir wieder vor dem Problem, denn das Ersatztandem sah wieder ganz anders aus.

Solche Überraschungen sind bei den Internationalen Tandem-Jugend-Camps natürlich nichts Neues. Warum sollte es beim 19. Mal im Juni in Köln anders aussehen?

Irgendwie kam Oksana als Pilotin mit dem Ersatzrad nicht zurecht. Sie war aus Kiev per Bus und Bahn angereist und gemeinsam mit ihrem Co-Piloten Andrey, der schon ein Jahr in Nürnberg vorübergehendes Zuhause gefunden hat, zum Tandem-Camp gekommen. Entmutigen ließ sie sich nicht, obwohl sie kaum Tandem-Erfahrung hat. Doch täglich rund 60 bis 70 km mit einem Rad, mit dem man nicht klar kommt und die Schaltung bisschen kompliziert erscheint…

Oksana und Andrey

Die Rettung war Köln, genauer gesagt die Tatsache, dass Tandem-Hilfen e.V. in der dortigen Sehbehindertenschule ein Tandem für „Lernzwecke“ stationiert hat. Das musste nun einspringen… Und dabei spielte es keine Rolle, dass wir nicht wussten, was Schaltung auf Ukrainisch heißt, denn die war leicht zu handhaben und für das Team wie gemacht…

Oksana und Andrey waren happy und jetzt immer vorn mit dabei. Die 14 Gänge haben sie bei dem überschaubaren Gelände wohl nicht alle gebraucht. Aber Andrey war begeistert. Es hatte nämlich nicht an ihm gelegen, wenn das Anfahren nicht so recht klappen wollte. Nun gab es da keine Schwierigkeiten mehr.

Mit der Rohloff-Schaltung lässt sich eben auch ohne Wörterbuch schnell schalten.

26. Jun

Tandem-Schlange am Rhein

Ein Hingucker: 18 Tandems schlängeln sich auf dem Radweg Richtung Stadtzentrum, nachdem sie auf der Mülheimer Brücke den Rhein überquert hatten. „Wo kommen die denn alle her?“, die Kölner staunten nicht schlecht, zumal sie aufschnappten, dass die Tandem-Teams nicht nur Deutsch sprachen.

WDR und Kölner Stadtanzeiger hätten das aufklären können, doch waren offenbar andere Ereignisse den Redakteuren wichtiger, als das 19. Internationale Tandem-Jugend-Camp für Blinde und Sehbehinderte.

Vom 10. bis 18. Juni unternahmen 38 Teilnehmer aus vier Ländern (Lettland, Tschechien, Ukraine und Deutschland) Tandem-Touren rund um Köln. Eingeladen hatte der Verein Tandem-Hilfen e.V.

Zons, Mohndorf, der Freudenthaler Sensenhammert, Monte Troodelö, der Altenberger Dom und Schloss Behnrath waren die Ziele der jeweils ca. 65 km langen Touren, die immer von der Jugendherberge Köln Riehl aus starteten.

So konnte sich Tandem-Hilfen im Gipfelbuch auf dem Monte Troddelö, der mit 118 m höchsten Erhebung im Kölner Stadtgebiet verewigen. Im Museum „Sensenhammer“ gab es viel zum Ertasten, so dass man gut verstehen konnte, wie vor 100 Jahren Sensen und Sicheln produziert wurden.

Zweimal hatten die Tandems Ruhepausen, als es mit Fähren über den breiten Fluss ging. Abkühlung gab es bei dem durchweg heißen Wetter u.a. im begehbaren Springbrunnen beim Schloss Benrath und im Silbersee bei Leverkusen. Die Führung im Dom war dann ein besonderes Ereignis ohne Tandem, die sehr sensibel und sachkundig auf die Belange der blinden und sehbehinderten Besucher einging.

„Immer verbinden wir den Sport mit kulturellen Erlebnissen“, sagt Dr. Thomas Nicolai, der Vorsitzende des Vereins Tandem-Hilfen e.V., der das Camp organisiert hat. „An den Abenden bleibt Zeit für Gedankenaustausch und Geselligkeit. Und die beim Camp geknüpften Kontakte bestehen auf vielfältige Weise fort.“ Und so war es auch diesmal. Höhepunkt war wohl ein musikalischer Abend, bei dem alle zum Programm beitrugen und sich alle trotz Sprachengewirr gut verstanden.

Möglich wurde das internationale Treffen durch die Förderung von Aktion Mensch, durch die Kniese-
und die Funke-Stiftung sowie durch das Deutsche Blindenhilfswerk; vor allem aber durch die ehrenamtliche Mitarbeit vieler Helfer des Vereins Tandem-Hilfen e.V.

Danke an die Tourenführer Horst und Ulrika Fiebrandt, die als Leverkusener ihre Ortskenntnisse einbrachten – unterstützt von Erich und Marion Koprowski, ihren langjährigen Tandem-
Freunden.

Danke an Robert und Bärbel Degenhardt, die mit dem Begleitfahrzeug für die Versorgung unterwegs sorgten. Danke an alle Tandem-Piloten, die mit Umsicht auch mitunter schwierige Wege und Kreuzungen sicher meisterten.

Die internationalen Kontakte wird Tandem-Hilfen fortführen. Das 20. Internationale Tandem-
Camp findet im Juli 2024 im Spreewald statt, und im August nächsten Jahres wollen sich deutsche Teams am Tandem-Camp in Lettland beteiligen.

06. Mai

Tandem-Frühling

25 Teilnehmer am Tandem-Frühling (28.04. bis 02.05.) erlebten drei interessante Touren auf flachen Strecken (insgesamt rund 185 km).

Die Kanow-Mühle im landschaftlich reizvollen Dahme-Gebiet, der Waldfriedhof in Halbe, wo ein Audioguide Interessantes und Berührendes über diese Kriegsgräberstätte berichtete, die Kirche in Teupitz mit Konzert des Jugendchores, der Biogarten in Prieros – das waren die Ziele der drei Touren.

Dazu gab es ein Konzert der Gruppe „UNNIVITHO“ mit vielen selbstgetexteten Fahrradlliedern, ein abschließendes Abendessen im „Goldenen Stern“ in Halbe und viel Geselligkeit. Die Jugendherberge Köthener See bot wieder eine gute Unterkunft und die Mitarbeiter sorgten dafür, dass wir uns sehr wohlfühlen konnten.

Danke an Tourenführer Matthi und an die Fahrer des Begleitfahrzeuges Holger und Jörg. Wiederum hatte uns Jörg Wagner ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Danke!

06. Mai

Vorstand neu gewählt

Am 28.04. fand unsere Mitgliederversammlung in Köthen statt. Der Vorstand wurde nach Aussprache zu den Berichten einstimmig entlastet.

Bei der Neuwahl wurden Thomas Nicolai (1. Vorsitzender), Hartmut Rudolpohh (2. Vorsitzender) und Christine Abel (Beisitzerin) einstimmig für die Wahlperiode bis 2025 wieder gewählt. Alle drei erklärten allerdings, dass sie nach Ablauf der Wahlperiode nicht mehr für den Vorstand kandidieren werden.

Es ist also dringend geboten, dass sich Mitglieder entscheiden, künftig im Vorstand mitzuwirken und dann ggf. einmal die Leitung des Vereins übernehmen.

In seinem Schlusswort betonte Th. Nicolai, dass die Ausgangsposition für die Fortführung von Tandem-Hilfen e.V. sehr gut sei und dass es mit den sozialen Medien sicher künftig noch mehr Möglichkeiten geben wird, sich zu vernetzen und so noch mehr für die Förderung des Tandem-Sports tun zu können. Auch hierfür sind neue Ideen gefragt.

03. Jan

Das war meine Saison

Ich hätte nie gedacht, dass mein erstes aktives Jahr so interessant und voller Überraschungen
sein würde.

Klar, das erste Aha-Erlebnis war, dass ich zu einem Tandem gehören sollte. Donnerwetter, meine Geschwister beneideten mich schon, bevor ich auf Tour ging. Und ganz außergewöhnlich fing es an. Während ich mich – auf Hochglanz poliert – auf anerkennende Blicke eingestellt hatte, wurde ich feinfühlig betastet, denn ich war in die Hände von blinden und sehbehinderten Tandem-Fahrern gefallen. Die hatten schon viel von mir gehört und mit viel Ausdauer dafür gerungen, dass ich den neu zu erwerbenden Doppelsitzer durch meine schwungvollen Antriebsmöglichkeiten komplettiere. Und was soll ich euch sagen; nach einer Tandem-Saison kann ich behaupten: Ich habe all meine Fähigkeiten genutzt, um hilfreich zu sein; schließlich ging es ja auch um Inklusion.

Nachdem ich gründlich untersucht worden bin, hörte ich bereits die erste Anerkennung, die ein blinder Stoker ganz beiläufig seinem Piloten sagte: „Da kann ich ja selber mal eine Panne beheben, mit der R.S. geht das Rausnehmen und das Einbauen des Hinterrades doch ganz einfach, und überhaupt; viel zu putzen ist da auch nicht dran. Selbst Regen scheint der nichts auszumachen“.

Zum ersten Mal zusammen auf dem neuen Tandem mit Rohloff-Schaltung

Die R.S. bin ich, und ich werde immer nur mit dem Nachnamen angesprochen – Rohloff. Dass man zur Erklärung Schaltung noch dazu sagt – okay. Ich konnte an verschiedenen Orten mein Können unter Beweis stellen: zunächst beim Tandem-Frühling im Spreewald. Wenn eine Gruppe von 15 Tandems unterwegs ist, wird öfter auch mal angehalten. Dass der Tandem-Pilot im Stand dann gleich den gewünschten Gang einstellen kann, fanden alle toll. Und der blinde Co-Pilot hörte sogar das leise Klicken und konnte sich so schon gut auf das Anfahren einstellen. Auch bei sandigem Untergrund gab ich so mein Bestes.

Richtige Berge gab es dann rund um Meiningen in Thüringen. Das Schalten am Berg, für mich natürlich kein Problem und für das Tandem-Team, das zum ersten Mal gemeinsam fuhr, eine Erfahrung besonderer Art, denn gerade wenn man nicht genau weiß, wie kräftig der Partner reintreten kann, bin ich ein Schatz. Und bei Tandem-Hilfen e.V. sind blinde und sehbehinderte Co-Piloten oft mit Piloten unterwegs, die sich zuvor noch nicht kannten. In diesen Fällen bin ich teambildnerisch tätig, worauf ich ganz schön stolz bin.

An der Ostsee kam uns ständig der Wind entgegen. Ein Glück, dass im Vorderrad Kollege Motor solidarisch war. Im Übrigen harmonieren wir auch sonst sehr gut. Manchmal ärgert er sich, wenn im 14. Gang mal Tempo gemacht wird und er sich bei 25 km/h resignierend ausschalten muss.

Bei „Tandem für alle“ in Boltenhagen 2022

In Gifhorn und Umgebung konnte das Team, mit dem ich dort unterwegs war, mal so richtig auskosten, wie gleichmäßig und dadurch harmonisch meine Übersetzungsleistung gesteigert werden kann. Das führt offenbar dazu, dass aus zwei Leuten auf einem Tandem recht schnell ein Team wird.

Auch im Senftenberger Seeland konnte ich meine Variabilität ausspielen. Der Tandem-Pilot sagte nur: „Es geht jetzt bergauf, offenbar eine ehemalige Abraumhalde; 12 Prozent Steigung“. Dass dann wirklich der zweite Gang mal Arbeit kriegte; der sehbehinderte Co-Pilot hatte den Berg natürlich erst richtig gespürt, als es ernst wurde. Auch hier konnte ich helfen.

Und dann das Treffen der Anfänger, „Tandem-Schnuppern“ genannt. Wieder Pilot und Co-Pilot zum ersten Mal auf einem Tandem, und der Co-Pilot ist vorher überhaupt noch nicht Tandem gefahren – schnuppern eben, wie das so geht. Und was soll ich euch sagen: Vielleicht klingt das jetzt eingebildet, aber ohne meine Vorzüge hätte manches Team sicher länger gebraucht, um in Tritt zu kommen.

Eigentlich bin ich ja nicht gerade ein Vereinswesen, aber bei Tandem-Hilfen e.V. fühle ich mich total wohl und vor allem am richtigen Platz, denn helfen, das ist mein Ding. Dass ich dann auch noch einer Vorfahrin begegnet bin, hat mich im Leerlauf noch angenehmer surren lassen. War doch tatsächlich ein Tandem dabei, dass – ausgestattet mit einer meiner Schwestern schon seit 18 Jahren unterwegs ist und in dieser Zeit nicht nur Deutschland, sondern auch Paris, Rom, Athen, St. Petersburg und all die Städte kennengelernt hat, die am Wege lagen.

Alterserscheinungen zeigt sie noch immer nicht. Sie schaltet und waltet wie eh und je.

aufgeschrieben von Thomas Nicolai

15. Dez

Termine 2023

  • Tandem-Frühling
    28. Juni bis 2. Mai 2023, Köthen (Spreewald)
  • Tandem für alle
    12. bis 19. Mai 2023, Boltenhagen (Ostsee)
  • Intern. Tandem-Camp
    10. bis 18. Juni 2023, Köln am Rhein
  • Tandem-Schnuppern
    7. bis 10. September 2023, Boltenhagen (Ostsee)

Auf der Projekte-Seite können die Ausschreibungen zu den Veranstaltungen heruntergeladen werden.

01. Nov

Tandem-Schnuppern vom 1. bis 4. Oktober in Boltenhagen

Zehn Menschen aus fünf Bundesländern hatten sich am 1. Oktober 2022 im AURA-Hotel zu Boltenhagen eingefunden, um fünf Tandem-Teams zu bilden und sich im Tandemfahren zu versuchen. Nach rund 60 Kilometern, die unter der bewährten Leitung von Heike I. Orlowski in 4 Halbtagesetappen bei schönstem Fahrradwetter absolviert worden waren, lautete das einhellige Fazit: Versuch geglückt.

Alle würden im nächsten Jahr gern wieder dabei sein und sich im AURA-Hotel beherbergen und dabei zuvorkommend und umsichtig betreuen lassen. Vielleicht fällt dann unterwegs für den einen oder anderen wieder ein Riesenstück Torte oder ein Eisbecher ab.

(Diese Mitteilung übermittelte Jürgen Rakow, dem wir für die Organisation des Tandem-Schnuppern herzlich danken, ebenso allen beteiligten Piloten.)

07. Jul

Lebhaftes Tandem-Camp in Burg

Gab es wirklich nichts zu meckern?

Doch: Der für Montag Abend geplante Rückflug der sieben Teilnehmer aus Lettland wurde gestrichen. Aber auch das ist ja schon nichts Besonderes mehr.

Burg im Spreewald – das war der Ort des 18. Internationalen Tandem-Jugend-Camps für Blinde und Sehbehinderte vom 26. Juni bis zum 4. Juli 2022. An sieben Tagen erlebten und gestalteten die 37 Teilnehmer aus vier Ländern ein intensives Programm des Tandem-Fahrens und des Gedankenaustausches.

Da Lettisch, Tschechisch und Ukrainisch nicht gerade weit verbreitete Sprachen sind, versuchten sich alle in Englisch und Russisch. Und irgendwie verstand man sich. Dafür sorgte die gute Atmosphäre und die ausgezeichneten Bedingungen im Fiedermannhof – unserem Quartier.

Um die Berichterstattung kurz zu halten, soll für jeden Tag lediglich eine Besonderheit genannt werden:

  • 26.06.: Vorzügliche Bedingungen; sogar die Tandems fanden eine gute Unterkunft.
  • 27.06.: In der Straupitzer Schinkelkirche probierten einige Teilnehmer die Orgel aus.
  • 28.06.: Das Senftenberger Seenland erlebte ein Tandem nicht (Rahmenbruch); ein Ersatztandem kam zum Einsatz. Vorher alle auf dem Gurkenflieger; da ist Tandem-Fahren doch leichter.
  • 29.06.: Nach dem Blick vom „Rostigen Nagel“ – einem Aussichtsturm – waren 12 Prozent Steigung zu bewältigen. Bergab erreichten manche 65 km/h.
  • 30.06.: Paddeln will gelernt sein, aber alle kamen wieder an und bewunderten später die Arbeiten in der Trachtenstickerei, wo auch vieles angefasst werden durfte.
  • 01.07.: Manche gingen paar Schritte auf Stelzen durch das Spreewaldmuseum in Lehde, und in einem Barfußpark „verwöhnten“ alle ihre Fußsohlen.
  • 02.07.: Auf dem Weg nach Cottbus öffnete eine Eisdiele extra für uns; und: das hat sich gelohnt. Im Branitzer Park hätte man länger bleiben wollen. Abends Musik, und alle sangen mit.
  • 03.07.: Bei der Tour zum Gräbendorfer See war eine Tasche mit allen wichtigen Dingen liegen geblieben. Es gibt noch ehrliche Leute. Sie wurde abgegeben. Abschlussabend mit Feuershow und mit Gesprächen über künftige Treffen.
  • 04.07.: Emotionales Abschiednehmen; am Ende hat alles geklappt, und an die 340 Fahrradkilometer werden sich alle gern erinnern.

Ein großes Dankeschön an alle, die bei der Organisation geholfen haben, insbesondere an die Besatzung des Begleitfahrzeuges (Heinz und Margrit), an das Team der Tourenführung (Ruppi und Charly), an die Mitarbeiter des Fiedermannhofes sowie an alle Förderer und Unterstützer.

Verein zur Integration blinder und sehbehinderter Menschen in die Gesellschaft durch Organisation von Tandem-Freizeiten.
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